In der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung ist ein Bericht von Philipp Schlüter über die neue Poetikdozentin Nava Ebrahimi erschienen.

»Die Poetikdozentur hat einen Schwerpunkt: Es geht vor allem um solche literarischen Stimmen, die kulturelle Diversität thematisieren. Für Hannover ist das wichtig, schließlich gibt es in der Stadt eine rege postmigrantische Kunst- und Kulturszene. Literaturwissenschaftlerin Laura Beck betonte bei der Vorstellung der neuen Poetikdozentur, dass Literatur nicht nur ein ästhetischer Selbstdiskurs sei, sondern auch eine seismografische Funktion mit Blick auf gesellschaftliche Prozesse erfülle. Beck wies darauf hin, dass Ebrahimis Texte durch die Thematisierung von Zwischenräumen, Widersprüchen und Ambivalenzen gekennzeichnet seien. Sie würden eine permanente Neuverortung der Leserinnen und Leser erzwingen.« (Hannoversche Allgemeine Zeitung, 12.09.2024, S. 23.)

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